Rund um die Schweiz tobte der Zweite Weltkrieg, als die Armee bei Stansstad eine Festung in den Bürgenberg baute. 1987 wurde die Anlage geschlossen und 1991 als Museum wiedereröffnet. Der Bunker ist im Urzustand erhalten, der Rundgang durch den Schlafsaal, der 60 Männer unterbrachte, die Küche, Geschützräume, Munitionsdepot und Krankenstation sorgt bei 10 bis 12 °C für ein mulmiges Gefühl, aber auch für beinahe körperlich erlebte Schweizer Geschichte. Ein Museumsraum bietet zusätzliche Informationen, und hier kann man sogar die originale Militärschokolade und die legendären Militärbiscuits kaufen. Der Kinderclub bietet achtmal im Jahr Sonderveranstaltungen an. Dann wird gemeinsam mit dem Winkeldrachen gebastelt, Geschichten erzählt oder längst Vergessenes wiederentdeckt. Der Besuch dieses Museums lässt sich ideal mit einem Spaziergang nach Kehrsiten verbinden.