Familienalltag
Hello Family Bloggerin Emilie

Welches ist der ideale Altersunterschied zwischen Geschwistern?

Das Wichtigste vorweg: Den idealen Altersunterschied zwischen Geschwistern gibt es meiner Meinung nach nicht. Denn jedes Alter hat Vor- und Nachteile, und man kann unmöglich sagen, ein Unterschied sei besser oder schlechter als der andere.

Und da auch die Natur noch ein Wörtchen mitzureden hat, ist es sowieso schwierig, den Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Kind genau zu planen. Einige Frauen werden sofort schwanger, andere müssen mehrere Monate oder gar Jahre «üben», bis der Schwangerschaftstest die zwei erhofften rosa Striche anzeigt. Sowohl grosse als auch kleine Altersunterschiede zwischen Geschwistern haben Vorteile. Ein paar Beispiele: 

Kleiner Altersunterschied ...

Geschwister mit einem kleinen Altersunterschied wachsen praktisch im gleichen Rhythmus und machen ähnliche Erfahrungen. Die Lernschritte erfolgen kurz nacheinander. Die Kinder interessieren sich oft für die gleichen Spiele. Für die Eltern besteht der grosse Vorteil darin, dass sie in Übung bleiben. Die Zeit der Nächte mit wenig Schlaf und frühem Erwachen dauert zwar eine Weile an, doch sobald die Kinder etwas grösser sind, entspannt sich die Situation. Bis die Kinder ins Teenagealter kommen, ist aber auch in diesem Fall das Ausschlafen eher die Ausnahme als die Regel. Aber da muss man als Eltern einfach durch!

... oder grösserer Altersunterschied

Das wird bei uns der Fall sein, denn unsere Töchter werden fünf Jahre Unterschied haben. Der Vorteil eines grösseren Abstandes? Zweifellos die Selbstständigkeit des älteren Kindes. Es braucht weniger konstante Aufmerksamkeit, denn es muss nicht mehr herumgetragen werden, und auch das Windelwechseln erübrigt sich. Es kann mehr oder weniger alleine essen und spielt auch gerne mit seinen Gspänli oder allein. Es freut sich zudem, wenn es bei der Pflege und Betreuung des Babys mithelfen darf. Das trägt dazu bei, dass die Eltern mehr Zeit und Energie haben, sich um das Neugeborene zu kümmern. So stellen wir uns das jedenfalls vor. Noch ein paar Monate und wir werden es selbst erleben!

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