Wenn Sie mit Ihrem Baby schwimmen gehen möchten, besuchen Sie am besten einen entsprechenden Kurs. Sie finden sicherlich auch in Ihrer Stadt oder in der näheren Umgebung ein passendes Angebot. Im Kurs lernen Sie, wie Sie Ihr Baby im Wasser richtig festhalten und bewegen, damit ihm nichts passiert. Achten Sie darauf, dass der Kurs von einem erfahrenen und qualifizierten Kursleiter geführt wird. Das Babyschwimmen sollte in Kleingruppen stattfinden, damit der Trainer genug Zeit für jedes Eltern-Kind-Paar hat.
Nicht jedes Schwimmbad ist fürs Babyschwimmen geeignet. Wichtig ist die richtige Wassertemperatur, da Babys es wärmer brauchen als Erwachsene. Die Temperatur sollte etwa zwischen 30 und 34 Grad Celsius betragen. Das Wasser im Becken ist nur so hoch, dass Sie noch gut darin stehen können. Ein erfahrener Kursleiter wird darauf achten, dass diese Voraussetzungen erfüllt sind.
Fürs Babyschwimmen benötigen Sie Schwimmwindeln. Normale Windeln sind nicht geeignet, weil sie sich mit Wasser vollsaugen. Denken Sie daran, einen Bademantel oder ein Handtuch mit Kapuze mitzunehmen, um Ihr Baby ausserhalb des Wassers warmzuhalten – besonders das Köpfchen sollte geschützt sein. Wenn Sie nicht (mehr) stillen, sollten Sie Trinken und Essen für Ihr Kind in die Schwimmtasche packen, denn Wassergymnastik macht hungrig.