Memory
Die selbst gemachten Karten bleiben garantiert im Gedächtnis.
Die selbst gemachten Karten bleiben garantiert im Gedächtnis.
Memory ist ein Klassiker unter den Gesellschaftsspielen, der nicht nur Spass macht, sondern auch ein tolles Training fürs Gedächtnis ist. Besonders viel Spass macht es, wenn man das Spiel selber gestaltet. Man kann das mit Fotos machen oder, wie hier beschrieben, die Motive selber malen.
Nehmen Sie einfach einige weisse DIN-A4-Blätter und unterteilen Sie sie mit einem Lineal in jeweils sechs gleich grosse Kästen (ca. 35 x 49 mm). Nun denken Sie sich einige Motive aus und malen die Kästchen immer paarweise damit aus. Besonders lustig wird es, wenn Sie die Kästen gemeinsam mit Ihrem Kind gestalten. In diesem Fall malen Sie und Ihr Kind jeweils eine Hälfte der Kästen mit Einzelmotiven aus, anschliessend tauschen Sie die Blätter. Nun muss jeder die Motive des anderen so exakt wie möglich abzeichnen.
Sind alle Kästen ausgemalt, bestreichen Sie die Rückseiten mit dem Klebestift und kleben Sie die Blätter auf den Karton. Darüber kommt die transparente Klebefolie, die die Karten etwas robuster macht. Anschliessend schneiden Sie die Karten mit dem Teppichmesser und einem Lineal als Schiene sorgfältig aus. Fertig ist das Memory-Spiel.
Die Regeln sind einfach: Einer beginnt und darf zwei Karten aufdecken. Findet er ein Paar, darf er die Karten einsammeln und zwei weitere Karten aufnehmen. Handelt es sich nicht um zwei identische Motive, ist der nächste Spieler an der Reihe. Gespielt wird so lange, bis alle Paare gefunden wurden. Gewinner ist der Spieler mit den meisten Paaren.