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Wandern mit Hund: Tipps für Ausflüge und Trekkingtouren

Wenn du deinen vierbeinigen Freund überall, auch in den Ferien und der Freizeit, dabeihaben willst, dann ist es eine gute Idee, deinen Hund auf eine Wanderung mitzunehmen. Ich gebe dir hier ein paar kleine Reisetipps und -tricks, was du beim Wandern mit Hund beachten solltest.

Vorbereitung fürs Trekking mit dem Vierbeiner

Zuerst musst du schauen, ob dein Hund überhaupt fürs Wandern bereit ist. Bevor du etwas mit ihm unternimmst, wäre es gut, mit ihm zum Tierarzt zu gehen und zu sehen, ob seine Fitness, seine Ausdauer und sein allgemeiner Gesundheitszustand für einen aktiveren Lebensstil geeignet sind. Der Tierarzt kann dir auch nützliche Tipps geben, abgestimmt auf die Hunderasse, um sicherzugehen, dass dein Hund in bester Verfassung ist, bevor du ihn auf seinen ersten Ausflug mitnimmst.

Ausflüge zum Üben: Wanderwege mit Hund erkunden

Kleinere Ausflüge zum Üben sind eine grossartige Möglichkeit, die Ausdauer deines Hundes für grössere Wanderungen durch die Schweiz zu trainieren. Auch du kannst dich damit fithalten und die Bindung zwischen dir und deinem Hund wird so gestärkt.

Wähle zuerst einige Routen in deinem Ort von ca. zwei Stunden inklusive Hin- und Rückreise. Danach kannst du etwas längere Routen zum Wandern mit Hund in der Schweiz wählen, etwa fünf Stunden können nun bereits zwischen Hin- und Rückreise liegen. Kurze bis halbtägige Wanderungen helfen dir, deinen Hund zu trainieren und zu verstehen, was er dafür braucht oder brauchen wird. Grössere Hunde brauchen zum Beispiel keinen Schutz für ihre Hundepfoten – kleinere Hunde sind dagegen vielleicht froh darum.

Wahl der Wanderwege für deinen Hund

Wenn dir keine der Routen aus dem Internet zusagt, kannst du dich auch immer mit deiner Gemeinde oder den örtlichen Touristenzentren in Verbindung setzen. So kommst du zu einer Wanderkarte oder findest diese höchstwahrscheinlich auf ihren Websites. Du kannst auch Facebook-Gruppen beitreten, und in den meisten EU-Ländern gibt es Wanderverbände, die dir die neuesten Informationen zu verschiedenen Routen geben können. So erfährst du auch, welche Schweizer Wanderwege sich besonders für deinen Hund und dich eignen. Auch das Wandern mit Hund und Kind kannst du so optimal vorbereiten. In einigen Regionen der Schweiz gibt es sogar geführte Wanderungen mit Hund. Wandern durch die Natur kann so eine wunderbare Aktivität für umweltfreundliche Familien sein.

Tricks und Fazit

Es gibt aber auch einige Gefahren, denen dein geliebtes kleines Haustier begegnen könnte. Einige Pflanzen und Sträucher sind giftig, z. B. die Brennnessel. Prüfe also online, welche potenziell gefährlichen Pflanzen in der Gegend heimisch sind, in der du mit Hund wandern willst, damit du aufpassen kannst, was er frisst. Die Leine ist der beste Schutz gegen wilde Tiere und dornige Pflanzen. 

Wenn du mit deinem Hund in Nordeuropa wanderst, ist es gut, im Voraus zu wissen, ob irgendwelche Raubtiere in der Nähe lauern könnten. Zufällige Begegnungen mit Braunbären mögen für einheimische in Schweden selbstverständlich sein. Aber bevor du durch die schwedischen Wälder mit Hund wandern gehst, solltest du dich zuerst im Internet dazu informieren.

Hunde schwitzen und geben Schweiss durch ihre Pfoten ab, um sich abzukühlen. Sei vorsichtig: Ruhe dich mit deinem Hund auf den Wanderwegen öfters aus und lass ihn viel trinken. Und auch dir als Elternteil tun Pausen sicher einmal gut. So geniessen du und dein Hund eine entspannte Reise.

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