Ein Baby kann sich noch nicht anders verständigen als durch Weinen und Schreien. Es drückt damit all seine Bedürfnisse aus. Mit der Zeit werden Sie die Unterschiede im Schreien je nach Anlass heraushören können. In den ersten Tagen und Wochen nach der Geburt und manchmal auch später fällt es aber den wenigsten Eltern leicht zu erkennen, was ihr Kleines will.
Zunächst sollten Sie sich auf die Grundbedürfnisse Ihres Babys konzentrieren. Testen Sie, ob es Hunger hat, die Windel voll ist oder ihm zu warm oder zu kalt ist. Manchmal ist ihr Kind auch einfach müde, aber vielleicht zu aufgedreht, um einschlafen zu können. Das geschieht zum Beispiel, wenn es sich in einer unruhigen Umgebung befindet, viele Menschen zu Besuch sind oder viele neue Eindrücke auf es einströmen. Auch in schwierigen Entwicklungsphasen, zum Beispiel beim Zahnen, weinen Babys viel. Sie sind dann überfordert oder haben Schmerzen. Bauchweh ist ebenfalls ein häufiger Grund, warum Säuglinge schreien. Erkennen Sie das Bedürfnis, das hinter dem Schreien steckt, können Sie es erfüllen und damit Ihr Baby beruhigen.