Ferien und Freizeit
Hello Family Bloggerin Deborah

Grillieren mit Kleinkindern: Das kommt auf den Tisch

Die Grillsaison dauert bei uns von April bis Oktober – mindestens. Und schmeissen wir am Anfang noch motiviert das Lieblingsgericht unserer Tochter – nämlich Würste – auf den Grill, so sind wir gegen Ende der Saison deren langsam überdrüssig.

Nicht dass es für unser Kleinkind ein Problem darstellen würde, sich ausschliesslich von Cipollata, Cervelat und Co. zu ernähren. Im Gegenteil, sie wäre im siebten Himmel. Vorausgesetzt, es gäbe noch Glacé zum Dessert. Aber wir Eltern brauchen Abwechslung. Und gleichzeitig etwas, das unserer Tochter ebenfalls schmeckt.

Zum Glück liebt unsere Zweieinhalbjährige Poulet in allen Formen. Egal ob Flügeli, Schenkel oder Brüstli – alles landet in ihrem Magen. Um etwas Abwechslung zu haben, experimentieren wir gerne mit Marinaden.

Seit unsere Tochter vom Tisch essen kann, ist eine leicht asiatisch angehauchte, süssliche Version der Renner. Dafür mischt man einfach etwas Sojasauce mit neutralem Pflanzenöl (z. B. Sonnenblumenöl), gibt zwei Löffel Zwetschgenkonfitüre dazu und presst zum Schluss noch eine Knoblauchzehe dazu. Die Marinade sollte mindestens eine Stunde einwirken. Es macht aber auch nichts, wenn das Fleisch viel länger drin ist.

Am allerliebsten isst unsere Tochter natürlich das Fleisch, wenn sie vorher bei der Marinaden-Produktion mithelfen durfte. Vielleicht auch deshalb ist diese kinderleicht. Das gleiche gilt für die Beilagen. Unsere Tochter liebt Pilze. Deshalb füllen wir jeweils Champignons mit Frischkäse, bevor wir sie auf den Grill geben. Eine wunderbare Hand-Augen-Koordinationsübung für kleine Kinder.

Bei uns gibt es jeweils noch einen grossen, bunten Salat dazu. Den lieben alle. Wer sein Gemüse lieber gekocht mag, kann natürlich auch Peperoni mit Frischkäse füllen. Wir verzichten jeweils darauf, weil unser Kind die «Poni» so gar nicht mag.

Und nicht zu vergessen: der Kinderklassiker vom Grill. Schlangenbrot. Unsere Tochter jauchzt jeweils vor Spass, wenn wir den Stecken über die Holzkohle halten. Bei Gas geben wir den Teig einfach auf eine Alufolie und wenden diesen Regelmässig. Schlangenbrot funktioniert übrigens auch wunderbar mit Fertig-Pizzateig.

Weitere Blogberichte von Deborah

Werbung