Obwohl ich elf Jahre Klavier gespielt habe, bin ich zu meinem grossen Bedauern leider keine Musikerin. Aber zum Glück habe ich einen Partner, der sehr gut und regelmässig Gitarre spielt. Unsere Kinder sind sich schon von klein auf gewohnt, ihn spielen zu hören. Am liebsten erfinden wir selber einen Text. Er wählt eine Melodie und einen Rhythmus aus und wir improvisieren dazu. Das regt unsere Fantasie an und was noch wichtiger ist: Es bringt uns zum Lachen, wenn wir lustige Wörter zu neuen Liedern zusammenfügen.
Im Moment besuchen unsere Mädchen noch keinen Musikunterricht. Wir warten zuerst ab, bis sie sich für ein Musikinstrument interessieren, bevor wir sie für einen Unterricht anmelden. Trotzdem bringen wir ihnen zum Beispiel durch Filme bei, was Melodien und Harmonien sind. Wir reden auch über die verschiedenen Instrumente und ihre Besonderheiten: So gibt es zum Beispiel grosse Unterschiede zwischen Schlag- und Streichinstrumenten!
Die Musik ist aber vor allem eine gemeinsame Aktivität, die uns verbindet (lest dazu auch meinen Beitrag Konzert-Besuch mit der Familie). Und so hoffe ich, dass wir, auch wenn die Kinder einmal erwachsen sind, noch gemeinsam unsere Lieblingshits singen.