Ferien und Freizeit
Hello Family Bloggerin Deborah

Familienferien planen – ohne Stress

Die Art der Ferien verändert sich mit Kindern. Wollte man als Paar vielleicht möglichst abenteuerliche Ferien ausserhalb der Schweiz verbringen, gibt es bei Familienferien mit Kindern andere Prioritäten. Hier meine Tipps, wie Eltern Familienferien so planen, dass alle auf ihre Kosten kommen.

Bevor wir Kinder hatten, liebten wir es, spontan in die Ferien zu gehen. Manchmal buchten wir ein Last-minute-Angebot, manchmal nur den Flug. Und suchten vor Ort spontan eine Unterkunft. So landeten wir mal in einem traumhaften Hotel und mal weckten uns die Kakerlaken aus unseren süssen Träumen.

Mit Kindern funktioniert das nicht. Zumindest nicht für uns. Ok, wir geben es zu: Als unsere Tochter noch ein Baby war, mussten wir auch mal auf ein Last-minute-Angebot zurückgreifen – weil wir mal wieder so spontan in die Ferien wollten, dass alle Flüge und Hotels ausgebucht waren. So landeten wir an einem ganz anderen Ort als eigentlich geplant. Und verbrachten unsere Ferien in Malta – einer Insel, auf die wir eines Tages gerne zurückkehren.

Familienferien: andere Prioritäten

Mit dem zweiten Kind änderten sich unsere Prioritäten erneut: Wir merkten, dass wir Eltern länger im Voraus planen müssen, um geeignete Hotels und Aktivitäten für vier Personen zu finden. Also definieren wir vor jeden Ferien unsere Bedürfnisse neu: Wollen wir in der Schweiz bleiben oder wegfliegen? Herumreisen oder lieber an einem Ort entspannen? Ein All-inclusive-Hotel nehmen oder auf ein Ferienhaus setzen? Buchen wir selbst online oder ersparen wir uns den Stress und beauftragen ein Reisebüro?

Das kann je nach Situation, in der sich die Familie befindet, ganz unterschiedlich sein. Aktuell ist unserer Familie nach Abenteuern. Deshalb steht eine letzte grosse Reise an, für die wir nicht darauf angewiesen sind, dass unsere Tochter schulfrei hat. Drei Wochen sollen die Ferien dauern und richtig weit weggehen wird es dieses Mal.

Beim Reiseziel haben wir auf unser Bauchgefühl gehört. Eine gute medizinische Versorgung war uns dieses Mal sehr wichtig, weil eines unserer Kinder während der letzten Ferien im Krankenhaus landete. Und zwar so, dass gute Spezialisten nötig waren. Erstaunlich schnell waren wir uns einig: Das Ziel dieser Familienferien soll Australien sein – und zwar in ein Teil, den wir noch nicht kennen: die Westküste.

Hotels & Co. – Angebote finden

Dann begann der spassige Teil: Wir recherchierten in Facebook-Gruppen, im Freundeskreis, auf Reiseblogs und auf Instagram, welche Orte, Aktivitäten und Hotels sich besonders für Familien mit kleinen Kindern eignen. Denn für uns ist klar, dass bei Familienferien alle Beteiligten auf ihre Kosten kommen müssen – sowohl die Eltern als auch die Kinder. Also waren wir dankbar um die Tipps von anderen Familien.

Für diese grosse Ferien werden wir übrigens auf das Reisebüro unseres Vertrauens mit ganz viel Erfahrung in der entsprechenden Region setzen. Mit zwei kleinen Kindern, von denen aktuell immer mindestens eines krank ist, fehlen uns Zeit und Energie, zahlreiche Angebote zu durchforsten und Preise von Hotels & Co. miteinander zu vergleichen. Schlussendlich soll auch die Planung der Ferien Spass machen und nicht ein Stressfaktor sein.

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