Babys und ihr Sehvermögen

Der Schlüssel zum Sehen ist Bewegung: Ein Bild, das sich bewegt, lässt sich leichter erfassen als ein starres Bild. Einigen Psychologen zufolge haben Kinder ein sehr schlechtes Sehvermögen und können Farben nicht wahrnehmen. Jedoch sei das Lächeln diejenige Mimik von Erwachsenen, die Kinder am leichtesten erkennen könnten.

Nach kinderärztlichen Richtwerten zeigen Babys erst ab dem Alter von sechs oder sieben Monaten Interesse an der Aussenwelt. Sie fangen dann an, ihren Blick von einem Objekt zu einem anderen zu bewegen.

• Von 0 bis 1 Monat achtet das Baby auf Licht und hat eine begrenzte Fixationsfähigkeit.
• Zwischen 1 und 2 Monaten folgt es bewegten Objekten und Lichtern und achtet auf komplexere Reize.
• Zwischen 2 und 3 Monaten hat es die Fähigkeit zur Wahrnehmung, Fixierung und Fokussierung.
• Zwischen 3 und 4 Monaten nimmt die Sehschärfe zu. Es beobachtet und greift nach Gegenständen.
• Zwischen 4 und 5 Monaten ist das Baby in der Lage, seinen Blick von Objekten auf Körperteile zu richten.
• Zwischen 5 und 6 Monaten streckt es die Arme aus und hält Gegenstände fest.
• Zwischen 6 und 7 Monaten ist es in der Lage, seinen Blick von einem Objekt zu einem anderen zu bewegen.

Was wir wissen, ist, dass sich das Sehvermögen von Neugeborenen erst noch entwickeln muss und sie wahrscheinlich zunächst nur Schatten und Bewegungen sehen.

Im ersten Lebensmonat macht ein Neugeborenes vor allem zwei Dinge: essen und schlafen, und mit seiner Geburt hat es das Leben von Mami und Papi sicherlich durcheinandergebracht. Wir wissen nicht immer, was das Baby braucht und was zu tun ist. Aber wir müssen darauf vertrauen, dass wir das können und einander unterstützen, dann klappt alles ganz natürlich.