Wenn das Baby beim Wickeln schreit, sich windet und partout nicht liegenbleiben will, wird der Wickeltisch zum Kampfplatz. Eine stressige Situation für Eltern und Kind, in der das Wickeln unmöglich scheint. Wie verraten, wie Sie die Situation entschärfen und Ihr Baby wickeln, auch wenn es schreit.
Eines zur Beruhigung vorweg: Wenn Ihr Baby jedes Mal schreit, wenn es ans Wickeln geht, ist das grundsätzlich kein Grund zur Sorge, sondern ein völlig normales Verhalten, das viele Eltern kennen. Die Gründe für den Unmut beim Wickeln können ganz unterschiedlich sein.
So liegt es bei Neugeborenen oft daran, dass ihnen die Wickelsituation fremd ist. Vielleicht mögen sie es gerade nicht, ausgezogen zu werden, vielleicht frösteln sie auf dem Wickeltisch oder haben schlicht nichts zum Betrachten und fühlen sich orientierungslos. Je liebevoller Sie das Wickelritual gestalten, desto einfacher wird es für das Kleine, sich daran zu gewöhnen und das Windelwechseln vielleicht sogar als angenehme Wohlfühlzeit mit Mama oder Papa zu empfinden.
Ihr Baby schreit beim Wickeln, weil es sich permanent herumdrehen und davonkrabbeln will? Dann ist es wahrscheinlich zwischen fünf und acht Monate alt und beginnt gerade mobil zu werden. Wenn es so viel zu entdecken gibt, ist es verständlich, dass es gerade alles andere lieber tun würde, als auf dem Wickeltisch zu liegen.
Wenn Ihr Baby oder Kleinkind so schreit, dass Sie beim Wickeln die Nerven verlieren, hilft es Ihnen wahrscheinlich kaum weiter zu wissen, dass es sich hierbei nur um eine Phase handelt. Mit konkreten Tipps und Tricks können Sie die Situation hingegen entschärfen und schaffen es dabei sogar, Ihrem Nachwuchs die Windel zu wechseln.
