Familienalltag
Hello Family Blogger Andreas

Wie Kinder einen tagtäglich zum Lachen bringen

Mit ihren witzigen Aussagen und Reaktionen bringen uns unsere Kinder regelmässig zum Lachen. Vor etwa drei Jahren haben wir begonnen, diese Anekdoten schriftlich festzuhalten, damit wir auch noch in ein paar Jahren darüber schmunzeln können.

Die Anekdoten widerspiegeln das Denken und die Logik der Kinder sehr gut – auch Skurriles und Nachdenkliches bekommen eine lustige Note. Wir freuen uns schon jetzt auf die Hochzeit unserer Sprösslinge, wenn wir die Liste mit den Anekdoten wieder hervorholen und damit sicher für den einen oder anderen Lacher sorgen. Bis dahin heissts fleissig weiterprotokollieren.

Hier einige Kostproben aus unserer Sammlung:

  • Nach der allerletzten Spielgruppenstunde haben sich alle Kinder bei der Spielgruppenleiterin verabschiedet; bei unserer Tochter kam ihre Schlitzohrigkeit wie folgt zum Vorschein: Sie verabschiedete sich mit: «Tschüss, bis nie mehr» von der heiss geliebten Leiterin, diese nahms mit Humor und sagte nur: «Typisch.»
  • Auf unserer USA-Reise vor drei Jahren genehmigte ich mir in den Restaurants ab und zu ein Bier. Beim Studieren der Karte fragte unser Sohn dann einmal: «Papi, nimmst du heute wieder ein local beer?»
  • Unsere Tochter fragte einen Jungen, den sie eben erst kennengelernt hatte, nach seinem Namen. «Max», erwiderte dieser. «Das ist aber ein komischer Name.»

Dass unsere Kinder mit den neuen Medien gross werden, wird uns immer wieder vor Augen geführt:

  • Bei einem Ausflug wollte mir der Namen eines Flusses nicht einfallen. Da meinte unsere Tochter: «Papi, schau doch schnell mit dem Handy im Internet nach!»

Aufräumen ist ja immer so eine Sache, meistens bleibe ich ungehört. Einmal bekam ich von meinem Sohn folgende Unterstützung:

  • «Also Olivia, mit dir hat man ja was, du hörst ja gar nicht auf den grossen Bruder und den Papi.» 

Auch Dinge, die die Kinder noch nicht so recht einordnen können, liefern immer wieder gute Anekdoten, zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Tod meiner Schwiegermutter.

  • Auf der Fahrt zum Schwiegervater fragte unser Sohn, ob wir nicht einen Umweg zum Friedhof machen könnten, er möchte gerne die vor zwei Jahren verstorbene Oma ausgraben. Als wir – leicht geschockt – nachfragten, warum, sagte er trocken: «Ich will sie einfach mal wieder sehen.»
  • Auf dem Flug in die Ferien schaute unsere Tochter krampfhaft aus dem Fenster. Auf meine Frage, ob sie etwas Bestimmtes sehe, antwortete sie: «Ich schaue, ob ich unsere Oma im Himmel sehe.»

Unser Sohn ist ein grosser Italien-Fan, auch im Sport.

  • Bei einem Team-Skirennen kam es zum Final Schweiz gegen Schweden und er fragte mich: «Hatten die Italiener heute frei?» 

Auch die Zukunft ist immer wieder mal Thema:

  • Beim Geburtstagsfest dürfen unsere Kinder jeweils so viele Gspänli einladen, wie sie alt sind. Kurz vor seinem siebten Geburtstag sagte unser Sohn: «Ich freue mich jetzt schon auf meinen 18. Geburtstag, dann kann ich 18 Freunde einladen!»
  • Wie seine Situation als Erwachsener aussieht, ist für ihn auch schon klar:«Stefan und ich heiraten beide Annina, ich bin dann Pilot, Stefan Baggerführer und Annina bleibt mit unseren Kindern zuhause.»

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