
In der ersten Klasse sind viele Kinder noch sehr motiviert und hüpfen freudig Tag für Tag ins Schulhaus. Das «Juhui ich bin jetzt in der Schule und somit gross»-Gefühl kann dann mit der Zeit jedoch von einer gewissen Lustlosigkeit verdrängt werden. Das ist natürlich unglücklich, denn trotz dualem und flexiblem Bildungssystem würde man seinem Kind einen reibungslosen und glänzenden Start in die Berufswelt wünschen. Allerdings ist es auch nicht aussergewöhnlich, dass ein Kind irgendwann in ein Motivationstief rutscht. Gerade in der Adoleszenz springen wohl die wenigsten Kinder morgens noch freudig aus dem Bett, um endlich weiterlernen zu dürfen. Dennoch sollte man bedenken, dass so ein Motivationstief nicht allzu lange anhalten sollte.