Viele Eltern sind überfordert und ratlos, wenn sich das Verhalten ihres sonst so ruhigen und pflegeleichten Kindes von einem auf den anderen Tag verändert. Häufig ist das Zahnen bei Babys Ursache für schlechte Stimmung. Während einige Kinder kein Problem damit haben, wenn die ersten Zähne durchbrechen, kann der Prozess für andere sehr schmerzhaft sein. Oft zeigen sich charakteristische Symptome, wenn Babys beginnen, zu zahnen.
- Babys sabbern verstärkt, das Zahnfleisch ist gerötet und kann anschwellen.
- Die Kleinen stecken sich auffällig oft die Finger und Hände oder Gegenstände in den Mund und kauen darauf herum.
- Manche Babys nehmen das Zahnen als sehr schmerzvoll wahr. Daher haben sie häufiger schlechte Laune und quengeln und weinen viel.
- Wenn Babys zahnen und dabei Schmerzen haben, schlafen sie schlecht, unruhig und unregelmässig.
- Gerötete und heisse Wangen können ebenso Anzeichen dafür sein, dass die ersten Milchzähne durchbrechen.
- Da das Immunsystem geschwächt ist, bekommen manche Babys sogar Fieber, wenn sie zahnen. Auch Infekte oder Bauchschmerzen treten gelegentlich auf. In der Regel klingen die Beschwerden relativ schnell wieder ab. Wenn sie länger andauern, wenden Sie sich jedoch besser an den behandelnden Kinderarzt.