Babymassage: Entspanntes Miteinander

Wollen Sie Ihrem Baby etwas Gutes tun? Dann führen Sie regelmässig eine Babymassage durch. Diese Form der Massage hat eine lange Tradition: In Afrika und Asien gehört sie schon seit Jahrhunderten zur Eltern-Kind-Beziehung und Pflege des Nachwuchses dazu. Die Grundlagen dazu erlernen Sie leicht.

Verwöhnen Sie Ihr Kind mit einer wohltuenden Babymassage.

Viele Eltern wissen aus eigener Erfahrung: Eine entspannte Massage wirkt Wunder gegen Stresshormone. Was viele nicht wissen: Sie aktiviert zudem die Immunzellen und stärkt dadurch die Abwehrkräfte des Körpers. Durch die körperliche Berührung intensivieren Sie die Beziehung zu Ihrem Kind. Über die Haut, die ein wichtiges Sinnesorgan ist, spürt es besonders gut Ihre liebevolle Zuwendung. Massagen im Bauchbereich wirken zudem beruhigend bei Koliken und Verstopfungen.

Ein neuer Weg zur mehr Innigkeit

Eine regelmässige Babymassage ist gerade für Väter eine schöne Möglichkeit, die Nähe zu ihrem Nachwuchs zu stärken. Mütter haben den Vorteil, dass sie durch die Schwangerschaft, das Stillen und die tägliche Pflege ohnehin viel zum Baby haben. Deshalb sollten gerade Väter ihre Kinder oft baden oder massieren, um die gleiche Vertrautheit aufzubauen.

Sinnvoll ist eine Babymassage aber nur, wenn Ihr Kind eine solche auch mag. Massieren Sie es auf keinen Fall, wenn es das als unangenehm empfindet. Ausserdem sollten Sie auf die Massage verzichten, wenn:

  • die Gelenke des Babys noch nicht stabil und die Knochen brüchig sind.
  • das Kind gerade geimpft wurde. Dann sollte erst nach zwei Tagen wieder massiert werden.
  • das Baby Arzneien verabreicht bekommt.
  • Infektionen oder andere Erkrankungen vorliegen.

Jedes Baby reagiert unterschiedlich auf die verschiedenen Massagegriffe. Wenn Sie regelmässig eine Massage durchführen, werden Sie schnell lernen, was Ihrem Nachwuchs gefällt und guttut. Am besten eignen Sie sich die Techniken in einem Babymassagekurs an. Aber auch zahlreiche Ratgeberliteratur hilft weiter und frischt gelerntes Wissen wieder auf. Und es muss nicht bei den Babyjahren bleiben: Eine Kindermassage tut auch älteren Kindern gut.

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