
Wenn sich Nachwuchs ankündigt, müssen Eltern an so manches denken. Je näher man dem Termin kommt, desto öfters hören Eltern von ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis: «Schickt uns dann auch eine Geburtskarte, wenn euer Baby da ist!» Und natürlich wollen Eltern ihre Freude über das Kind möglichst rasch mit allen teilen. Darum ist es sinnvoll, sich bereits vor der Geburt Gedanken über das Aussehen und die Empfänger der Geburtsanzeige, auch Babykarte genannt, zu machen.
Meine Frau und ich sind immer wieder erstaunt, wo die Geburtskarten unserer Kinder nach sechs bzw. acht Jahren immer noch anzutreffen sind. Nicht nur bei Grosseltern und nahen Verwandten, sondern auch bei Bekannten, im Geschäft, bei der Frauenärztin, beim Physiotherapeuten etc. Neben Hochzeitskarten sind die Geburtsanzeigen eines der nachhaltigsten Erinnerungen. Es lohnt sich also, Zeit dafür zu investieren. Ich habe sogar von Familien gehört, welche die Geburtskarten sammeln, die sie von ihrem Umfeld erhalten, damit sie keinen Geburtstag verpassen.