Fitness, Running und Ski-Touren – auf diese drei Sportarten kann und will Anaïs auch nach der Geburt ihrer Tochter nicht verzichten. Sie ist sich sicher: Eine sportliche Mutter ist eine zufriedene Mutter. Und Kinder brauchen nichts anderes.
Seit Februar 2017 ist Anaïs Mama von Sofie. Als dynamische und sportliche Person ist es ihr wichtig, ihre beiden Leidenschaften – Sport und Familie – zu vereinen. Deshalb hat sie als Personal Trainerin einige Kurse in prä- und postnatalem Training absolviert. Nun will sie mit diesem Wissen anderen Frauen helfen, während und nach der Geburt fit zu bleiben.
Als Kind hatte ich nie eine geeinte Familie. Deshalb versuche ich, meine Familie immer an erster Stelle zu setzen, was für mich bedeutet, dass wir alle am selben Strang ziehen.
Für Anaïs ist Sport eine grosse Metapher des Lebens: Du kämpfst um das, was du willst, und gleichzeitig lehrt dich der Sport, nach einem Sturz wieder aufzustehen. Anaïs möchte ein gutes Beispiel sein und vermitteln, dass man auf seinen Körper hören muss. In der Schwangerschaft schenken ihm die meisten werdenden Mütter viel Aufmerksamkeit und geben ihm die nötige Sorgfalt. Sie fragt sich: Warum hören viele dann auf, sich um ihren Körper zu kümmern?
In meinem Blog versuche ich, ein Vorbild zu sein. Für mich bedeutet das, zu zeigen: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Anaïs schreibt auf ihrem Blog fitmamas über Sport mit Kindern und sogar auch ohne Kinder, weil es manchmal gut tut, sich Zeit für sich zu nehmen. Beim Sport geht es um die Entspannung und um physische Gesundheit. Aber auch für die Psyche ist er gut. Denn Anaïs trifft dabei nette Leute und knüpft Kontakte. Sie ist sich sicher, dass Sporttreiben dazu führt, dass wir besser essen, besser schlafen und dass sich unsere Stimmung verbessert.
