Hello Family Bloggerin Nadja

Schulanfang

Im August kommt meine Kleinste in die Schule. Eine grosse Sache. Und sie freut sich unheimlich. Auch als ich unlängst ihre Freundinnen danach fragte, brach im Hinblick auf das neue Kapitel grosser Jubel aus. Sie gehören jetzt zu den Grossen. Auch wenn sie auf dem Schulhof dann die Kleinsten sind.

Aber nicht jedes Kind schlägt vor Freude Purzelbäume, weil es bald eingeschult wird. Wenn man es aber behutsam darauf vorbereitet und es begleitet, kann man ihm die Umstellung etwas angenehmer gestalten. 

Die Vorbereitung

Einen Rucksack aussuchen, das Etui bunt befüllen, sich aktiv vorbereiten. Das steigert die Vorfreude. Vielleicht richtet man auch das Pult langsam ein und pimpt es auf schultauglich. Papier, Stifte, eine hübsche Deko, vielleicht wird sogar das Zimmer umgestellt, ein paar alte Spielsachen aussortiert. 

Liegt die Schule anderswo als der Kindergarten, hat man jetzt noch Zeit, den Weg mit dem Kind ein paar Mal zu üben und es auf Sicherheitsrisiken hinzuweisen. Auch sollte man nicht den kürzesten Weg wählen, sondern den sichersten. Gibt es Kinder, die in der Nähe wohnen, ist jetzt die Zeit dafür, diese Kontakte herzustellen, so dass die Kinder gemeinsam laufen können. 

Der Schulstart

Nun sollte man sein Augenmerk darauf legen, dass das Kind genug Schlaf kriegt, da es sich sonst in der Schule nicht konzentrieren kann. Auch wenn der Stoff anfangs noch eher spielerisch vermittelt wird und den Neuschülern auch noch keine komplizierten chemischen Formeln um die Ohren gehauen werden, so ist es dennoch hilfreich, wenn es den Schulstoff mit vollem Akku aufnimmt. 

Gerade in der Anfangsphase tut man gut daran, wenn man die Freizeit nicht zu sehr zuplant, so dass das Kind auch etwas Ruhe findet und sich entspannt akklimatisieren kann.

Hilfreich ist dabei auch, wenn man morgens ausreichend Zeit einplant, damit der Tag nicht allzu hektisch startet, und das Kind ein ausgewogenes, sättigendes, gesundes, aber leichtes Frühstück einnehmen kann. Hat es noch keinen Hunger, mag es vielleicht einen Smoothie mit Haferflocken trinken. 

Mittendrin

Die ersten Wochen sind vergangen, das Kind hat sich vielleicht schon gut eingelebt oder hat noch Anfangsschwierigkeiten. So oder so ist es für das Kind motivierend, wenn wir Interesse am Schulbetrieb signalisieren. Es fragen, wie der Tag war, und es erzählen lassen, ohne es allzu viel zu unterbrechen.

Es ist – auch im Hinblick auf später – nur von Vorteil, wenn das Kind weiss, dass es zu Hause alles in der Schule Erlebte erzählen kann und auf Interesse stösst. Das erhöht die Chance, dass es einen auch in autonomeren Zeiten noch miteinbezieht. 

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