Hello Family Bloggerin Emilie

So wählen Sie die passenden Babykleider

Es ist bald soweit, die Geburt steht kurz bevor! Jetzt stellt sich eine zentrale Frage: Wie werden wir unser kleines Wunder kleiden? Denn die Wahl von Babykleidern kann eine echte Herausforderung sein: Grösse, Material, Art der Kleidung und Nachhaltigkeit ... Hier ein paar Tipps.

Wie wählt man die richtigen Grössen bei Babykleidern?

Es ist nicht sinnvoll, Babykleider zu früh zu kaufen. Solange das Baby noch nicht da ist, weiss man nämlich nicht genau, wie schwer und wie gross es bei der Geburt sein wird. Zudem ist die kleinste Kleidergrösse oft sehr klein, denn einige Babys benötigen nach der Geburt direkt die Drei-Monats-Grösse. Auch gut zu wissen: Das tatsächliche Alter des Babys und die auf der Kleidung angegebene Altersangabe stimmen selten überein. Im Zweifelsfall empfehle ich deshalb, immer eine Nummer grösser zu nehmen, denn wenn das Kleidungsstück zu gross ist, kann es trotzdem noch ein wenig später getragen werden.

Ob Babykleider für Jungen oder Mädchen: Hauptsache praktisch und bequem

In den ersten Wochen rate ich, unbedingt praktische und bequeme Kleidung zu bevorzugen. Ein Baby muss häufig gewickelt werden. Wählen Sie deshalb Babykleider, die sich leicht an- und ausziehen lassen. Zum Beispiel hatten wir für unsere Töchter Wickelbodys ausgesucht, die man nicht über den Kopf anziehen muss. Praktisch sind auch Kleider mit Druckknöpfen statt Schleifen oder Knöpfen. Und schliesslich sollte man Kleidungsstücke wählen, die der Jahreszeit entsprechen: Langarm-Bodys und warme Pyjamas für den Winter und Kurzarm- oder sogar Träger-Bodys für den Sommer.

Und was ist mit den Schuhen? Solange Babys noch nicht laufen können, brauchen sie auch keine Schuhe. Man kann ihnen rutschfeste Socken oder kleine weiche Lederschuhe anziehen – oder sie bei milden Temperaturen auch ganz einfach barfuss lassen!

Welche Materialien sollte man bei Kleidern für Babys bevorzugen?

Bei den Materialien greife ich lieber zu natürlichen, atmungsaktiven Stoffen wie Leinen und Baumwolle, die für die zarte Haut von Babys geeignet sind. Synthetische Materialien lassen die Haut nicht gut atmen und Wolle kann zu Hautreizungen führen.

Neugeborene bekleckern sich oft. Deshalb achte ich darauf, dass sich die Kleidung leicht waschen lässt. Von empfindlichen Materialien und von Babykleidern, die von Hand gewaschen werden müssen, sollte man absehen. Auch darum ist Baumwolle eine gute Wahl, da sie häufigem Waschen meist gut standhält. Und für die Waschmaschine kann man ein mildes, allergenfreies Waschmittel verwenden, um die Haut von Kleinkindern zu schützen.

Secondhand – Babykleider günstig und nachhaltig shoppen

Die Verwendungsdauer von Babykleidern ist sehr kurz, denn die Kleinen wachsen schnell, vor allem in den ersten Monaten. Aus ökologischen, aber auch aus ökonomischen Gründen habe ich mich für Secondhand entschieden. Ob Babykleider in Secondhand-Shops, online über Kleinanzeigen oder bei Familie und Freunden – man findet immer tausend Schätze. Und natürlich kann man auch selbst alte Kinderkleider und -spielsachen weiterverkaufen oder verschenken.

Ein weiteres Argument, das für Secondhand-Kleidung spricht: Die Kleidungsstücke wurden meist schon mehrmals gewaschen und fühlen sich daher weicher an. Zudem enthalten sie weniger Chemikalien als neue Kleider. Wenn man keine Secondhand-Kleidung möchte, sind Babykleider und -accessoires aus Bio-Baumwolle eine gute Wahl.

Weitere Blogberichte von Emilie

Werbung