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Von der Krippe in die Schule – ein sanfter Übergang

Der Beginn dieses Schuljahres war sehr speziell bei uns. Unsere fünfjährige Tochter kam nämlich in die Schule. Ein spannendes, aber auch bewegendes Abenteuer, sowohl für sie als auch für uns.

Unsere Tochter ging von klein auf in die Krippe. Doch auch für Kinder, die an Gruppen gewöhnt sind, ist der Übergang in die Schule ein wichtiges Ereignis. Deshalb haben wir ein paar Tricks angewandt, um den Schuleintritt zu erleichtern.

Diskutieren, ohne zu dramatisieren

Um die ganze Familie auf dieses neue Abenteuer einzustimmen, haben wir viel darüber gesprochen. Welche wesentlichen Veränderungen wird der Schuleintritt mit sich bringen? Lesen lernen, Zahlen kennenlernen, Basteln und musische Tätigkeiten oder auch Schulausflüge: Die Liste ist lang und spannend. Neben dem Ausbildungsaspekt gibt es ja auch noch den sozialen Aspekt der Schule: Wiedersehen von bekannten Gesichtern, aber auch Begegnungen mit anderen Kindern, Entstehung neuer Freundschaften und Spass auf dem Pausenplatz. Wir haben aber auch weniger angenehme Themen angesprochen: in der Stunde aufpassen und der Lehrperson gehorchen sowie die Schulhausregeln befolgen. Über all das haben wir in einer positiven und ermutigenden Art gesprochen. Ja, es wird sich einiges ändern. Aber das Ganze lässt sich positiv an. Unsere Tochter wird älter und ist bereit für neue Erfahrungen. 

Den Tagesablauf organisieren und unnötigen Stress vermeiden

Die Krippen bieten eine Ganztagesbetreuung. Das Kind kann also auch über Mittag in der Krippe bleiben. In der Schule ist der Rhythmus anders und die Stundenpläne sind fix. Zu spät kommen liegt nicht drin!Natürlich gibt es auch schulergänzende Angebote, die den Kindern ermöglichen, in der Schule oder in der Nähe zu Mittag zu essen oder am Nachmittag nach der Schule länger zu bleiben.

Um unangenehme Überraschungen und stressige Diskussionen im Stil von «aber du hast gesagt, du würdest sie abholen!» zu vermeiden, planen wir die Woche jeweils sorgfältig im Voraus und vermeiden dadurch Unerwartetes so gut wie möglich. Das führt zu mehr Gelassenheit – sowohl bei den Eltern als auch bei den Kindern. Zu Hause haben wir einen Wochenkalender mit dem Stundenplan aufgehängt, der zeigt, wer wann nach der Schule für unsere Tochter zuständig ist. Das gibt dem Kind Sicherheit und vermeidet unangenehme Überraschungen unter der Woche.

Diese kleinen Tricks sorgen für einen sanften Übergang von der Krippe in die Schule!

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