Kochen Sie die Zutaten für den Babybrei mit wenig Wasser etwas kürzer als sonst, um den Brei später nach dem Auftauen ohne Nährstoffverlust aufkochen zu können. Pürieren Sie den Brei wie üblich und lassen Sie ihn anschliessend rasch im kalten Wasserbad abkühlen. Hat der Brei Zimmertemperatur erreicht, können Sie ihn in die dafür vorgesehenen Gefässe füllen und im Tiefkühlfach verstauen.
Grundsätzlich lässt sich jeder Babybrei auf diese Art aufbewahren, und ebenso einzelne Breizutaten wie zum Beispiel gekochtes Fleisch, mit dem sich bei Bedarf schnell ein Mittagsbrei mit Fleisch zaubern lässt. Bei hygienischer Verarbeitung und einer konstanten Temperatur von -18 Grad Celsius halten sich Fisch und Fleisch nach dem Einfrieren etwa drei Monate im Tiefkühlfach; reine Gemüse- und Früchtebreie sogar bis zu sechs Monate. Wenn Sie Babybrei mit Milch einfrieren, liegt die Haltbarkeit hingegen nur bei zwei Monaten.
In welchen Behältern Babybrei einfrieren?
Um Baby-Beikost einzufrieren, eignen sich alle Gefässe, in denen Sie den Brei für eine Mahlzeit gut portionieren können – das können kleine Plastikgefässe, Gefrierbeutel oder ausgekochte Gläschen sein. So geht das Auftauen schneller, und Sie müssen nichts wegwerfen. Für sehr kleine Portionen oder für einzelne Breizutaten sind Eiswürfelbehälter zu empfehlen.
Achten Sie bei der Babybrei-Aufbewahrung im Glas besonders darauf, das Gefäss nicht vollständig zu füllen. Da sich der Inhalt beim Gefrieren ausdehnt, kann das Glas ansonsten platzen. Lassen Sie am besten bei allen Gefässen etwas Spielraum zum Deckelrand.