Der demokratische Erziehungsstil geht auf Kurt Lewin zurück. Dieser formulierte in den 1940er-Jahren, basierend auf sozialwissenschaftlichen Experimenten, seine Theorie über drei Führungs- und Erziehungsstile: demokratisch, autoritär und laissez faire.
Eltern, die sich für den demokratischen Erziehungsstil entscheiden, wollen ihren Kindern keine starren Regeln setzen, sie nicht bevormunden und die Selbstständigkeit des Nachwuchses fördern. Trotzdem möchten sie ihre Kinder anleiten, ihnen Hilfestellungen, Rückhalt und Unterstützung geben. Beim demokratischen Erziehungsstil soll die Erziehung, samt Regeln und Vorschriften, möglichst transparent und für das Kind nachvollziehbar sein.