Für Babys ist die Umstellung auf die Beikost eine Herausforderung: Schliesslich war das Saugen an der Brust oder der Flasche für sie die bisher einzig bekannte Methode, Nahrung aufzunehmen. Zudem müssen die Kleinen lernen, mit der Zunge, dem Gaumen und dem Kiefer umzugehen. Der erste Gemüsebrei sorgt überdies für einen neuen, noch unbekannten Geschmacksreiz. Um sich daran zu gewöhnen, brauchen Babys oft ein paar Anläufe.
Das Füttern funktioniert gerade zu Beginn nicht reibungslos – oft geht etwas daneben. Als Eltern müssen Sie daher geduldig und einfühlsam sein, um Ihr Baby richtig mit Brei zu füttern. Zudem sollten Sie auf eine gesunde Haltung sowie geeignetes Geschirr achten.
Das Baby richtig halten beim Füttern
Damit sich Ihr Baby bei der Nahrungsaufnahme nicht verschluckt, sollte es stabil und aufrecht sitzen. Ist es noch nicht in der Lage, dies alleine zu tun, sollten Sie Ihr Baby beim Füttern richtig halten. Dazu setzen Sie es auf Ihren Schoss (am besten seitlich, damit es Sie sieht) und stabilisieren den Rücken. Oder als Alternative können sie das Baby angegurtet in der Babywippe platzieren.
Wenn Ihr Baby schon selbstständig auf einem Hochstuhl sitzt, positionieren Sie sich beim Füttern idealerweise gegenüber. So kann es genau sehen, was Sie tun und wird nicht vom heranfliegenden Löffel überrascht. Ausserdem lernt Ihr Baby dadurch, eigenständig zu essen. Es schaut sich Ihre Bewegungen an, adaptiert sie und greift schon bald selbst zum Löffel.
Welcher Löffel für die Beikost?
Wenn Sie mit der Beikost beginnen, benötigen Sie einen geeigneten Löffel zum Füttern. Er sollte klein genug sein, damit er auch in Babys Mund passt. Zudem sollte er stabil sein, damit Ihr Kind darauf herumkauen kann. Löffel und Geschirr aus Plastik eignen sich gut, da sie nicht zu Bruch gehen, wenn sie mal auf dem Boden landen. Umweltfreundlichere Alternativen bestehen etwa aus Holz. Es darf jedoch nicht scharfkantig sein.