Hello Family Bloggerin Emilie

Spielerisch Farben lernen

Es ist eine spannende Zeit für die ganze Familie, wenn Kleinkinder die unterschiedlichen Farben kennenlernen. Die Kleinen beginnen damit, Farben zu erkennen, sie zu unterscheiden und zu benennen. Hier erfahren Sie, wie meine Familie diese Zeit erlebt hat.

Jedes Kind ist anders, das gilt auch für meine. Bei der älteren Tochter haben wir zum Farbenlernen viele Spiele und Bücher benutzt. Nach und nach war sie in der Lage, auf Gegenstände zu zeigen und uns zu sagen, welche Farben sie hatten. Bevor sie alle Farben korrekt unterscheiden konnte, verwechselte sie jedoch Grün und Blau. Bei unserer Jüngsten war es ganz anders. Eines Morgens, als sie mit ihrer Schwester spielte, hörten wir sie sagen, welche Farbe das Spielzeug in ihrer Hand hatte. Wir waren verblüfft und zeigten ihr dann andere Gegenstände, deren Farben sie auch korrekt benennen konnte. Offenbar hatte sie sich die Farben selbst beigebracht. Vielleicht lag es auch an den Büchern, die wir ihr vorgelesen hatten.

Kinder können sich aktiv einbringen

Mit Bilderbüchern verstehen die Kleinen, dass Rot die Farbe des Feuerwehrautos ist, aber auch die Farbe von Marienkäfern, Tomaten und Erdbeeren. Elemente, die nichts gemeinsam zu haben scheinen, ausser der Farbe. Das Benennen von Farben ist auch eine Gelegenheit, neue Wörter zu lernen und sie zu verinnerlichen. Beim Vorlesen können die Kinder zum Beispiel gefragt werden, welche Farbe der Frosch aus dem Märchen hat. Sie werden bestimmt stolz sein, wenn sie die richtige Antwort finden. Und was, wenn sich die Kleinen irren? Das ist nicht schlimm und vor allem völlig normal. Denn es kommt oft vor, dass kleine Kinder die Farben verwechseln.

Spielerisch Farben lernen

Um die Kinder mit Farben vertraut zu machen, spielen wir in meiner Familie oft mit farbigen Klötzen. Wenn wir einen Turm bauen, frage ich zum Beispiel: «Kannst du mir den roten Klotz geben?» oder «Suchst du mir ein grünes Dreieck?». Danach türmen wir die Steine aufeinander. Wir haben auch ein Spiel mit geometrischen Formen, die man durch die entsprechenden Löcher schieben muss. Auch hier frage ich: «In welches Loch gehört der blaue Stern? Und wohin passt dieses orangefarbene Teil?» Das Wichtigste ist natürlich, dass man nicht zu sehr insistiert, damit es ein Spiel und vor allem ein Vergnügen bleibt, Farben zu entdecken und zu lernen. Man sollte nicht vergessen, dass jedes Kind seinen eigenen Rhythmus hat und es sinnlos ist, zu stark zu pushen.

Wenn die Kinder etwa drei Jahre alt sind, kann man bei Ausflügen dieses lustige Spiel spielen: Man betrachtet die Umgebung und benennt alle Elemente der gleichen Farbe, die man sieht. Was ist blau? Ein Auto, ein Fahrrad, die Mütze eines Babys, das Halsband eines Hundes... Kinder beobachten gerne und es macht Spass, zu sehen, was sie wahrnehmen!

Verschiedene Farbvariationen

Auch später ist das Lernen der Farben noch nicht abgeschlossen. Ab einem Alter von etwa fünf Jahren geht es mit den Farbnuancen weiter! Neben den Grundfarben lernen die Kinder dann verschiedene Variationen (z. B. hell oder dunkel) und Farbtöne wie Himmel- oder Marineblau kennen.

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