Das Experimentieren ist Kindern ja eigentlich in die Wiege gelegt. Schon als Baby wird experimentiert und getestet. Was passiert, wenn ich den Ball fallen lasse? Und wenn ich den Teller mit dem Brei vom Tripp Trapp schmeisse, dann tönt es so lustig. Und Mama und Papa rennen auch gleich los. Es gibt also nichts natürlicheres als Experimente. Zudem kann man mit Experimenten Kindern unterschwellig die Freude an naturwissenschaftlichen Zusammenhängen mit auf den Weg geben. Dies kann praktisch sein, wenn sie später in der Schule mit Chemie und Physik konfrontiert werden.
Ich erinnere mich noch, wie ich als Kind jeweils mit Brausetabletten und Filmdosen Raketen gebastelt habe. Filmdosen gibt es nicht mehr, heute werden eher Mentos in Colaflaschen geworfen. Doch welche Experimente eigenen sich eigentlich für Kinder? Und was muss man dabei beachten?
Bevor ihr loslegt, macht die Experimente am besten einmal für euch selbst. Nichts ist enttäuschender als ein scheinbar einfaches Experiment, das nicht gelingt. Wichtig ist auch, dass ihr dem Alter der Kinder angemessene Experimente macht, die nicht gefährlich sind. Einfach Chemikalien mischen kann schief gehen.
Wer ratlos ist, findet im Internet zahllose Anleitungen für Experimente für Kinder. Zudem kann man diverse Experimentier-Sets für alle Altersstufen kaufen. Doch auch mit einfachen Mitteln kann man als Familie Spass haben.