Bei Lucy auf Besuch
Das Naturhistorische Museum in Genf begeistert mit naturgetreuer Darstellung von Urmenschen und der Tierwelt gestern und heute.
Das Naturhistorische Museum in Genf begeistert mit naturgetreuer Darstellung von Urmenschen und der Tierwelt gestern und heute.
Kaum ein Genfer Kind, das noch nie im Naturhistorischen Museum war. Jährlich sind es über 200 000 Besucher, die in die faszinierende Welt eintauchen, wo Tiere von gestern und heute, hier und anderswo in ihrer ursprünglichen Umgebung mit gelungenen Toneffekten präsentiert werden. Dinosaurier sind in Lebensgrösse dargestellt, fast alle in der Schweiz lebenden Wirbeltiere und zahlreiche Wirbellose sind präsent. Für deutsch-, englisch- und italienischsprachige Besucher gibt es zweisprachige Listen (zum Beispiel Latein-Deutsch), auf denen die Namen der rund 1 000 Tierarten aufgeführt sind. Vor allem für grössere Kinder interessant ist die fesselnde Darstellung der Geschichte der Menschheit und der Erde. Unvergesslich bleiben wird bestimmt die Begegnung mit Lucy, einer 3,2 Millionen Jahre jungen Dame, die im Alter von etwa 25 Jahren im heutigen Äthiopien starb. Ihre bronzene Nachbildung ist hier ebenso zu bewundern wie das 1974 gefundene Skelett, das die Forscher Lucy tauften, weil am Entdeckungstag im Camp dauernd der Beatles-Song «Lucy in the sky with diamonds» gespielt wurde.
Wie? | Bus 1, 8 (Haltestellen «Tranchées» und «Muséum»); |
Wann? | Di - So von 10 - 17 Uhr. |
Dauer? | 2 Std. |
Wie viel? | Gratis. |
Verpflegung? | Die Cafétéria ist geöffnet Di - So 10 - 16.45 Uhr. |
Alter? | Alle Altersstufen. |
Adresse | Muséum d’histoire naturelle |
Preisangaben Stand 5/2020 |