Auf der Mettmenalp direkt nördlich des Stausees Garichti liegt ein kleines Hochmoor, gewachsen über Jahrtausende aus den Ablagerungen von Pflanzenresten. Hier überleben nur «Spezialisten». Wie ein solches Moor entsteht, welche Pflanzen darin gedeihen und wie ein Hochmoor seine «Fühler» ausstreckt, kann auf dem Moorpfad in natura studiert werden. Informationstafeln vermitteln das Hintergrundwissen und bei der Seilbahn sowie im Berggasthaus Mettmenalp gibt es eine Info-Broschüre. Wer auf die Mettmenalp fährt, sollte sich die Zeit nehmen, im Berggasthaus Mettmenalp oder im Naturfreundehaus zu übernachten. Nur so kann man am nächsten Morgen früh genug zur Tierbeobachtung im Kärpfgebiet aufbrechen, dem ältesten Wildschutzgebiet der Schweiz. Behinderte Fahrgäste können problemlos auf die Mettmenalp gelangen.