Auf den Spuren Wilhelm Tells

Die Geschichten rund um den Helden Wilhelm Tell und die einstige Bedeutung des Verkehrswegs Zürich – Küssnacht – Gotthard werden in der Tellskapelle im Kanton Schwyz lebendig.

HohlgassLand Tourismus

Die Legende gehört zum eisernen Bestand der Schweizer Geschichte: Wilhelm Tell, der Freiheitskämpfer, lauert in der Hohlen Gasse dem bösen Landvogt Gessler auf, der ihn zuvor gezwungen hat, in Altdorf den Apfel vom Haupt seines Sohnes Walter zu schiessen. Tells Pfeil trifft den Habsburger direkt ins Herz. Generationen von Schulkindern haben die Tellskapelle und den holprigen Weg, der zu ihr führt, auf der Schulreise kennengelernt. 2005 wurde die Gedenkstätte saniert und attraktiver gestaltet. Nun sind die Geschichten rund um den Helden Tell sowie die einstige Bedeutung des Verkehrswegs Zürich–Küssnacht–Gotthard im Informationspavillon anschaulich dargestellt. Nach der Stärkung im Restaurant spaziert man über den ausgeschilderten Höhenweg zur sogenannten Gesslerburg, der Ruine einer der mächtigsten Burganlagen der Urschweiz. Selbst wenn hier niemals ein Vogt namens Gessler gewohnt hat, beflügelt sie die Fantasie. Zum Areal der Gesslerburg gehören ein Teich und die ehemalige Knochenstampfe, eine alte Mühle mit einem historischen Wasserrad, das wieder in Betrieb ist.

Details

Wie?

Buslinie 22 ab Bahnhof Küssnacht am Rigi oder Immensee, mit Halt Hohle Gasse oder mit PW ab A4-Ausfahrt Küssnacht Richtung Immensee.  

Wann?

Ganzes Jahr, vorzugsweise jedoch Frühling bis Herbst.  

Dauer?

Von den Bahnhöfen Küssnacht und Immensee sowie den Schiffanlegestellen Küssnacht und Immensee rund 30 Min. zu Fuss. Hohle Gasse–Gesslerburg 30 Min. Besichtigungen Hohle Gasse und Gesslerburg mit Stampfe je 30 - 60 Min.

Wie viel?

Gratis. Gruppenführungen auf Anfrage.  

Alter? 

Ab 7 Jahren.

Adresse

Hohle Gasse und Gesslerburg
6403 Küssnacht am Rigi
041 850 33 30
info@hohlgassland.ch
www.hohlgassland.ch

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