Familienalltag
Hello Family Bloggerin Emilie

Das Kinderzimmer aufräumen: Tipps und Tricks

Das Aufräumen des Kinderzimmers... ein Thema, das viele Eltern beschäftigt und manchmal auch zur Verzweiflung bringt. Ich bin recht ordentlich, aber seit ich Mutter bin, muss ich einige Zugeständnisse machen. Hier sind Tipps, wie Sie Kinder beim Aufräumen des Kinderzimmers mit einbeziehen können.

Den richtigen Moment wählen

Es ist nicht immer einfach, die Kinder zum Aufräumen ihres Zimmers zu bewegen. Es ist oft eine Frage des Timings. Am Abend, mit der Müdigkeit und dem Stress des ganzen Tages, ist es eher unwahrscheinlich, dass die Kinder gewissenhaft und brav ihr Zimmer aufräumen. Das ist vergebliche Liebesmüh. Ich schlage deshalb vor, dass wir nach dem Spielen und Herumtollen etwas lesen oder ein paar ruhige Momente geniessen, bevor wir uns ans Aufräumen des Kinderzimmers machen. Bei Kleinkindern ist es relativ einfach, sie zum Mitmachen zu bewegen. Meist helfen sie den Grossen sehr gerne und lieben es, kleine Verantwortlichkeiten zu haben. Ich beziehe meine Kleinste mit einfachen Aufgaben mit ein: Sie trägt die Bücher zu ihrem Büchergestell oder räumt die Plüschtiere in den Korb. Alles muss einfach und spielerisch bleiben. Bei der grösseren Tochter ist es etwas komplizierter. Normalerweise versuche ich, das Ganze in Form eines Spiels oder sogar einer Herausforderung zu gestalten. Dass wir alle gemeinsam aufräumen, trägt dazu bei, dass dies weniger anstrengend ist.

Die richtige Wahl der Aufbewahrung

Für ein aufgeräumtes Zimmer braucht es leicht zu bedienende Aufbewahrungsmöglichkeiten in Kinderhöhe. Körbe oder Aufbewahrungsboxen: Es gibt unendlich viele Möglichkeiten in allen Grössen und Stilen. So können die Spielsachen nach Kategorien geordnet werden. Zum Beispiel die Plüschtiere in den gelben Korb, die kleine Holzeisenbahn in den grünen Korb, die Autorennbahn in die rosa Box. Es ist nämlich einfacher, den Überblick zu behalten, wenn man die Spielsachen immer am gleichen Ort aufbewahrt. Um die Arbeit noch weiter zu erleichtern, kann man ein Piktogramm auf die Kiste kleben, das angibt, was sich darin befindet: Baukasten, Verkleidung oder auch Spielgeschirr etc. Für die Utensilien zum Malen und Zeichnen gibt es kleine Behälter, in denen die Farb- und Filzstifte schnell verstaut werden können. Wenn man sich für Regale entscheidet, sollte man darauf achten, dass sie sich auf Kinderhöhe befinden. In einem grossen Schrank kann man auf den obersten Regalen die Spielsachen aufbewahren, die das Kind am wenigsten benutzt – oder die zerbrechlichsten!

Regelmässig aussortieren

Um das totale Chaos zu vermeiden, sortiere ich auch regelmässig aus. Zusammen mit den Kindern wähle ich die Spielsachen aus, die nicht mehr ihrem Alter entsprechen, und spende sie an Organisationen oder Freunde. So erhalten sie ein zweites Leben und machen ein anderes Kind glücklich. Und kaputte Spielsachen wirft man dabei ohne Bedauern weg. Denn es ist nicht sinnvoll, sich mit unnötigen Dingen zu belasten. Das schafft nicht nur Platz, sondern führt manchmal auch dazu, dass verlegte Spielsachen plötzlich wieder auftauchen und die Kinder sich freuen, sie wiederzufinden. Und vor allem erleichtert das Aussortieren das Aufräumen für Gross und Klein!

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