Märchenhafte Unterwelt
Das Zuger Höhlensystem beherbergt eine faszinierende Märchenwelt.
Das Zuger Höhlensystem beherbergt eine faszinierende Märchenwelt.
Wenn die Sommerhitze unerträglich wird, ist es in den Höllgrotten wunderbare 8 oder 9 Grad kühl. Da kann man sogar einen Pullover ertragen. Das Zuger Höhlensystem mit seinen Tropfsteinen – stehenden Stalagmiten und hängenden Stalaktiten – sowie kleinen Seen entstand in Zehntausenden von Jahren. In dieser langen Zeit schuf das tropfende Kalkwasser eine faszinierende Märchenwelt mit fantasieanregenden Skulpturen und Reliefs. Steht da nicht ein ausgewachsener Bär? Dort reisst ein Krokodil das Maul auf, hier kriechen Schildkröten ihres Wegs. Man wandelt über Treppen und durch Gänge von Höhle zu Höhle, durchs Zauberschloss und die Feengrotte, und entdeckt sogar eine Quelle mit tanzenden Nymphen. Es plätschert, tropft, und die eigene Stimme hallt fast unheimlich wider. Draussen lacht dann wieder die Sonne, und die Gartenwirtschaft lockt.
Wie? | Ab Bahnhof Baar 1 Std. zu Fuss oder ab Zug mit Bus 2 (Linie Zug–Menzingen) bis Haltestelle Lorzentobelbrücke, dann Fussmarsch von ca. 25 Min. |
Wann? | Vom 1. April bis 31. Oktober |
Wie viel? | Erwachsene ab 16 Jahre CHF 12.– |
Alter? | 0 - 99 Jahre |
Was noch? | Das Restaurant ist rollstuhlgängig. Höllgrotten sind nicht rollstuhlgängig. |
Adresse | Höllgrotten |
Preisangaben Stand 5/2020 |